Wochengast vom 17.6. bis 24.6.
Übungsraum Johannes vom Kreuz
Kontemplation
Gebet der Religionen ( 5 Min.)
zusammen mit Teilnehmerinnen der Morgenexerzitien
Kontemplation
2 x 25 Minuten Zazen/Kontemplation und 1 x 10 Min. Kinhin Gehmeditation
Suppe
mit Friedensritual, mittwochs bereits um 19.00 Uhr in Gruppe
LITERATUR
Frieden
Dalai Lama
Seid Rebellen des Friedens
Der neue Appell an die Welt
Barbara von Meibom
Deutschlands Chance
Mit dem Schatten versöhnen
Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels
2018
Jan Assmann
Totale Religion
Ursprünge und Formen puritanischer Verschärfung
2016
Carolin Emcke
Gegen den Hass
2015
Navid Kermani
Ansprache aus Anlass der Verleihung des Friedenspreises
Aktuelle Hinweise
Gerald Hüther
Würde
Was uns stark macht - als Einzelne und als Gesellschaft
Jaffa Zins
Scheindele
Gedichte
"Als Überlebende des Holocaust wurde ich Zeugin dessen, was der Mensch dem Menschen antun kann. Das spiegelt sich in meinen Gedichten wieder. Meine Gedichte helfen mir das andere Licht im dunklen Tunnel der Schöpfung zu finden."
Gehmeditation & Pilgern
Thich Nhat Than
Einfach Gehen
Über das Gehen
Gehmeditaton
Erwin Döll
Markus Hillinger
Das Zen des glücklichen Wanderns
Schritt um Schritt zu sich selbst kommen
Franz Alt u.a.
Aufbruch zur Achtsamkeit
Wie Pilgern mein Leben verändert.
Gisbert Greshake
Gehen
Wege, Umwege, Kreuzwege
Klaus Bovers
Christine Paxmann
Kraftquelle Gehen
Gehen und Lebensglück
White Plume Sangha
Zen
Bernard Glassman
Zeugnis ablegen
Buddhismus als engagiertes Leben
Bernard Glassman
Anweisungen für den Koch
Lebensentwurf eines Zen-Meisters
Taizan Maezumi Roshi
Bernard Tetsugen Glassman Roshi
Erleuchtung, was ist das?
Bernard Glassman
Das Herz der Vollendung
Unterweisungen eines westlichen Zen-Meisters
Bernard Glassman
Konstantin Wecker
Die revolutionäre Kraft des Mitgefühls
Liedermacher meets Zen
Kathleen Battke (Hg.)
Ascheperlen
Pearls of Ash & Awe
20 Years of Bearing Witness in Auschwitz with Bernie Glassman & Peacemakers Friedenspraxis in Auschwitz
Sanbo Kyodan
Kamakura
Koun Yamada
Koun Yamada
Das Tor des Zen
Grundlagen und Praxis
Hugo Enomiya Makibi Lassalle, SJ
H. M. Enomiya-Lassalle, SJ
Mein Weg zum Zen
H. M. Enomiya-Lassalle, SJ
ZEN Unterweisung
H. M. Enomiya-Lassalle, SJ
Leben im neuen Bewusstsein
Ausgewählte Texte zu Fragen der Zeit
H. M. Enomiya-Lassalle, SJ
Am Morgen einer besseren Welt
Der Mensch im Durchbruch zu einem neuen Bewusstsein
H.M. Enomiya-Lassalle, SJ
ZEN - Weg zur Erleuchtung
Einführung und Anleitung
Glassman-Lassalle Linie
Niklaus Brantschen, SJ
Pia Gyger
Mit Bernhard Stappel, Hildegard Schmidtfull, Marcel Steiner
Via Integralis
Wo Zen und christliche Mystik sich begegnen
Ein Übungsweg
Niklaus Brantschen, SJ
Auf dem Weg des Zen
Als Christ Buddhist
Pia Gyger
Mensch verbinde Erde und Himmel
Christliche Elemente einer kosmischen Spiritualität
Pia Gyger
Maria - Tochter der Erde und Königin des Alls
Vision einer neuen Schöpfung
Pia Gyger
Hört die Stimme des Herzens
Werdet Priester und Priesterinnen der kosmischen Wandlung
Dieter Wattenweiler
Der wahre Mensch ohne Rang und Namen - Zen im Westen
Anna Gamma
Ruhig im Sturm
Zen-Weisheiten für Menschen, die Verantwortung tragen
Herzgrund Sangha
Zen
Stefan Bauberger, SJ
Der Weg zum Herzgrund
Zen und die Spiritualität der Exerzitien
Bodhi-Sangha
Zen
AMA Samy, SJ
ZEN - Der große Weg ist ohne Tor
AMA Samy
Zen und Erleuchtung
Zen-Meditationen eines Zen-Meisters
AMA Samy
ZEN
Erwachen zum ursprünglichen Gesicht
Weitere Empfehlungen
Ruben Habito
Zen leben - Christ bleiben
Shunryu Suzuki
Seid reine Seide und scharfer Stahl
Das geistige Vermächtnis des großen ZEN-Meisters
Shunryu Suzuki
Zen-Geist
Anfänger-Geist
Thich Nhat Hanh
Das Herz von Buddhas Lehre
Leiden verwandeln - Die Praxis des glücklichen Lebens
Ajahn Brahm
Die Kuh, die weinte
Buddhistische Geschichten über den Weg zum Glück
Ajahn Brahm
Der Elefant, der das Glück vergaß
Buddhistische Geschichten, um Freude in jedem Moment zu finden.
Kodo Sawaki
Zen ist für nix gut
Kodo Sawaki
Zen ist die größte Lüge aller Zeiten
Karl Brunnhölzl
Das Herzinfarktsutra
Ein neuer Kommentar zum Herzsutra
Wüstenväter & Wüstenmütter
Weisung der Väter Apophetegmata Patrorum
Martirij Bagin und Andreas A. Thiermeyer
Meterikon
Die Weisheit der Wüstenmütter
Gabriele Ziegler
Die Wüstenmütter
Weise Frauen des frühen Christentums
Matthias Dietz (Hrsg.)
Kleine Philokalie
Belehrungen über das Gebet
Hans Conrad Zander
Als die Religion noch nicht langweilig war
Die Geschichte der Wüstenväter
Jakobus Kaffanke, OSB, Cyrill Schäfer u.a.
Das Schauen Gottes wieder erlangen
Kontemplation als Leben des inneren Menschen und als Herz des Mönchtums
Kontemplation Karmel
Edith Stein
Kreuzeswissenschaft
Studie über Joannes a Cruce
Hanna-Barbara Gerl
Unerbittliches Licht
Edith Stein
Philosophie-Mystik-Leben
Edith Stein
Wege der Gotteserkenntnis
Studie über Dionysius Areopagita
Waltraud Herbstrith (Hrsg.)
Edith Stein
Aus der Tiefe leben
Ein Textbrevier
Teresa von Avila
Wohnungen der inneren Burg
Teresa von Avila
Das Buch meines Lebens
Autobiographie
Teresa von Avila
Weg der Vollkommenheit
Peter Dyckhoff
Aus der Quelle schöpfen
Das innerliche Gebet nach Teresa von Avila
Teresa von Avila
Gedanken zum Hohelied
Teresa von Avila
Ich bin ein Weib und obendrein kein gutes
Portrait der Heiligen in ihren Texten
Erika Lorenz
Weg in die Weite
Die drei Leben der Teresa von Avila
Johannes vom Kreuz
Empor den Karmelberg
Johannes vom Kreuz
Der geistliche Gesang
Johannes vom Kreuz
Die dunkle Nacht
Johannes vom Kreuz
Lebendige Liebesflamme
Johannes vom Kreuz
Worte von Licht und Liebe
Kontemplation Zisterzienser
Bruno Fromme (Hrsg.)
Die neue Spiritualität der Zisterzienser im 12. Jahrhundert
Bernhard von Clairvaux
Sämtliche Werke
Bände V+VI
Sermones super Cantica Canticorum
Predigten über das Hohelied
lateinisch-deutsch
Bernhard von Clairvaux
Rückkehr zu Gott
Die mystischen Schriften
Bernhard von Clairvaux
Das Herz weit machen
Kontemplation und Weltverantwortung
Bernhard von Clairvaux
Weil mein Herz bewegt war
Bernhard J. Vosicky
Bernhard über Bernhard
Geistliche Lehren des heiligen Bernhard von Clairvaux
Gerhard Wehr, Hg.
Der Mystiker Bernhard von Clairvaux
Wolfgang Buchmüller, Hg.
Von der Freude, sich Gott zu nähern
Beiträge zur zisterziensischen Spiritualität
Kontemplation
Willi Massa (Hrsg.)
Wolke des Nichtwissens
Brief persönlicher Führung
Anleitung zur Meditation
Richard Rohr
Pure Präsenz
Sehen lernen wie die Mystiker
Richard Rohr
Wer loslässt, wird gehalten
Das Geschenk des kontemplativen Gebetes
Franz Jalics
Der kontempative Weg
Ignatianische Impulse
Simon Peng-Keller
Kontemplation
Einübung in ein achtsames Leben
Gerhard Wehr
Nirgend Geliebte wird Welt sein als innen
Lebensbilder der Mystik im 20. Jahrhundert
Willigis Jäger
Kontemplation
Interreligiöses
Sebastian Painadath, SJ
Der Geist reißt Mauern nieder
Die Erneuerung unseres Glaubens durch interreligiösen Dialog
Sebastian Painadath, SJ
Wir alle sind Pilger
Gebete der Welt
Sebastian Painadath, SJ
Das Sonnengebet
Integrales Denken
Teilhard de Chardin
Das göttliche Milieu
Ein Entwurf des Innern Lebens
Teilhard de Chardin
Das Herz der Materie
Kernstück einer genialen Weltsicht
Ken Wilber
Integrale Spiritualität
Ken Wilber
Integrale Vision
Ken Wilber
Eine kurze Geschichte des Kosmos
Physik, Medizin
Amit Goswami
Das bewusste Universum
Roland Röpers u.a.
Was unsere Welt im Innersten zusammenhält
Hans-Peter Dürr im Gespräch
Ulrich Schnabel
Die Vermessung des Glaubens
Forscher ergründen, wie Glaube entsteht und warum er Berge versetzt.
Wolf Singer,
Matthieu Ricard
Hirnforschung und Meditation. Ein Dialog.
Jin Kabat-Zinn
Gesund durch Meditation
Ulrich Ott
Meditation für Skeptiker
Ein Neurowissenschaftlwer erklärt den Weg zum Selbst
Peter Sedlmeier
Die Kraft der Meditation
Was die Wissenschaft darüber weiß
RETREATS
ALS GAST BEI UNS WOHNEN
EREMITAGE AUF ZEIT
Nächstes Retreat: Freitag, 29.03., 18 Uhr bis Sonntag, 01.03., 11.30 Uhr
INDIVIDUELL
Sie wohnen für sich allein in der kleinen Eremitage unseres ZENtrums und leben gleichzeitig mit uns unter einem Dach. Eine stimmige Balance zwischen Einsamkeiten und Gemeinsamkeiten werden wir gemeinsam mit Ihnen einstellen.
ELEMENTE
Falls Sie Ihren Aufenthalt als persönliches Retreat nutzen möchten, bieten wir Ihnen dazu gerne folgende Elemente an, die Sie als Struktur Ihres Aufenthaltes nutzen können.
Die Gelegenheiten zur Meditation können unterschiedlich gestaltet sein:
Alleine üben
In einem der drei Meditationsräume oder in der Natur üben
Mit uns als Paar üben
Mit in Gruppen üben |
2019 3-5 Tage im Juni MEDITATIONSRETREAT FÜR EINZELNE ODER EIN PAAR
Zeitfenster I: 17.06. bis 21.06.
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2019 3-5 Tage im Juni MEDITATIONSRETREAT FÜR EINZELNE ODER EIN PAAR
Zeitfenster II: 24.06. bis 28.06. |
2019 3-5 Tage im September MEDITATIONSRETREAT FÜR EINZELNE ODER EIN PAAR
Zeitfenster III: 26.08. bis 31.08.
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2019 3-5 Tage im September FÜR EINZELNE ODER EIN PAAR
Zeitfenster IV: 02.09. bis 06.09.
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Falls Sie interessiert sind, so sprechen sie uns an. Wir laden Sie ein, unser ZENtrum anzuschauen und werden versuchen, Ihre Fragen zu beantworten. Wohnen Sie weit weg, treffen wir Abklärungen per Telefon oder Email. Gemeinsam schauen wir, wie ein Arrangement im Detail aussehen kann, das zu Ihnen passt.
STILLE, DIE MAN SPÜREN KANN
Das Anshin-Schalom ZENtrum für Kontemplation ist ein durch 2 Jahrzehnte Meditation entwickelter, stiller Ort. Seit zwei Jahrzehnten üben hier Menschen allein und miteinander Zazen und Kontemplation. Diese Kultur der Stille durchdringt Garten wie Räume und prägt die Atmosphäre unseres ZENtrums.
Neben dem privaten Wohnbereich der Eremitage stehen Ihnen weitere Örtlichkeiten offen.
Sie finden stille Gelegenheiten zum Genießen, zum Ruhen, zum Verweilen, zum Teetrinken, zur Besinnung und Kontemplation oder zum Gespräch.
IHRE EREMITAGE
Sie wohnen in der kleinen Eremitage des ZENtrums (37m²). Das ist ein separater Bereich im Obergeschoß und Dachgeschoß unseres Hauses mit 3 Räumen, die sie für sich allein oder als Paar bewohnen können.
Maku Mozo - Ihr Wohnzimmer
Einfach, aber schön! Sie finden auf der ersten Etage Ihren Wohnraum mit Namen "Maku Mozo". Das heißt übersetzt: Lass dich nicht täuschen! Er ist 12 m² groß und ausgestattet mit einer roten Bettcouch, einem kleinen Schreibtisch, einem Schränkchen für Ihre Sachen und einer kleinen Bibliothek.
Sie können ihn sowohl als Wohnzimmer wie auch als Schlafraum für 1-2 Personen nutzen.
Maku Mozo
Ruhe- und Schlafraum im Dachbereich
Von Ihrem Wohnzimmer aus erreichen sie über eine Treppe einen niedrigen und stillen Ruhe- und Schlafraum unterm Dach mit vielen Rottönen und einem gemütlichen Doppelbett zum Ausruhen oder Schlafen. Durch das Dachfenster können Sie in der Nacht den Sternenhimmel sehen und tagsüber einen Ausblick zum Schaumberg genießen. Belletristik steht griffbereit; ein kleines Pult lädt ein zum Schreiben und Lesen.
Bernhardsklause - Ein Meditationsraum für unsere Gäste
Durch eine kleine Tür kommen Sie zur Bernhardsklause, einem stillem Meditationsraum unter dem Dach, den Sie während Ihres Aufenthaltes selber nutzen können. Der niedrige Raum ist vollständig ausgestattet mit allem, was Sie zum Üben brauchen (Klangschale, Zeitmesser, Räucherstäbchen, Kerzen, Ikone). Ein gemauerter Kamin schenkt Ihnen dort im Winter neben der Heizung eine besondere und wohlige Wärme. Die Klause hat rund 15 m² Platz.
Bad und Toilette
Eine Innenarchitektin hat uns ein wunderschönes Bad aus weißem Kalkstein mit italienischen Edelputz, Dusche, Badewanne, Waschbecken, Bidet und WC gestaltet. Es liegt gleich neben der Eremitage. Das schlichte, puristische Bad steht allen Bewohnern offen.
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RHYTHMUS UND ÜBUNG DER STILLE
Ein gemeinsam vereinbarter und möglichst gleich bleibender Tagesrhythmus dient Ihrer Regeneration und dem inneren Findungs-, Klärungs- und Versöhnungsprozess. Integration, Heilung und Wandlung aus innerem Quell brauchen als Basis eine sichere und klare Struktur.
Sitzen in Stille (Zazen/Kontemplation) und Gehen in Achtsamkeit (Kinhin) bilden seit 20 Jahren das Herzstück unseres spirituellen Weges. Sie sind eingeladen, an unserer Übungspraxis nach Ihrem Maß und ihren Möglichkeiten teilzunehmen. Falls das gegenstandsfreie Meditieren im Schweigen für Sie neu oder ungewohnt ist, erhalten Sie eine Einführung, Unterstützung und Anleitung.
BEGEITUNG – EINSAMKEITEN UND GEMEINSAMKEITEN
Gerne bieten wir Ihnen auf Wunsch eine persönliche Begleitung im Gespräch an. Sie sind frei, diese für sich zu nutzen. Je nachdem kann das ein Plausch beim Tee oder ein Stück Begleitung in Wendezeiten Ihres Lebens sein.
Auf der Seite "Spirituelle Begleitung" finden Sie dazu Hinweise.
Auf Wunsch können wir mit Übungen aus Yoga, Qi Gong, Eutonie, Tiefenentspannung oder Gebärden Leib, Seele und Geist erfrischen. Das Spezifische unserer Leibarbeit ist die Achtsamkeit. Alle Übungen werden langsam und in Stille angeleitet. Im Zentrum steht das "Zu sich selber kommen" und das aufmerksame "Sich selber Spüren".
Unser ZENtrum liegt in einer reizvollen Landschaft mit Bergen und Ebenen, Seen und Wäldern. Unsere Üben können wir daher ohne Aufwand auf die freie Natur ausweiten. Im achtsamen Gehen nutzen wir hübsche Spazierwege und längere Traumpfade:
Selbstverständlich können Sie auch Schwimmen im nahegelegenen Bostalsee oder Saunieren im Panoramabad.
ESSEN IST FÜR UNS MEDIZIN
Ernährung ist ein wichtiges Element des Wohlfühlens. Wir kochen meist vegetarisch, aber nehmen gerne hinzu, was Gäste sich wünschen.
Sie können zu den Mahlzeiten an unserem Tisch Platz nehmen. Unsere Hauptmahlzeit bereiten wir täglich in liebevoller Handarbeit soweit möglich aus frischen Gemüsen, Salaten, Kräutern und Früchten unseres Gartens. Außer einem Pürierstab setzen wir dabei keine Maschinen ein. Essenszutaten, die man in solch achtsamer Weise und dankbarem Herzen anschaut, auswählt, berührt und gut behandelt, schmecken leckerer, bekommen einem besser und wirken heilsam.
Unser Essen hat eine hohe Qualität. Wir legen großen Wert auf Frische und eigene Zubereitung. Unser Küche ist einfach, vegetarisch, jahreszeitlich, leicht, genussreich, vollwertig und verträglich. Da wir selber den Garten bestellen, haben wir zu den Lebewesen, die wir ernten, zubereiten und essen, eine gepflegte Beziehung. Wir benutzen keinerlei Fertigprodukte, Fertigbrühen oder Geschmacksverstärker. Wir setzen auf den Eigengeschmack von Lebensmitteln, den wir beim behutsamen Kochen mit niedrigen Temperaturen, mit feinen Kräuter unseres Gartens und edlen Ölen unterstützen.
Pflanzen und Tiere geben uns von ihrem Leben oder opfern gar ihr Leben, um uns zu ernähren. Sie sind Lebewesen und Lebensmittel. Wir laden dazu ein, diesen Zusammenhang bewusst zu sehen und dankend zu ehren. Diese posthume Würdigung an Lebewesen, die ihr Leben und ihren Leib für uns hergeben, beginnt bei der Ernte im Garten oder beim Einkauf; sie geht weiter in der Berührung, der Vorbereitung und in achtsamer Zubereitung. Achtsamkeit ist für uns also kein Vorgeplänkel zum Essen sondern Basis unserer Ernährung.
Im Ritual verbinden wir uns mit dem Leben und Sterben der Lebewesen, die uns nähren. Dadurch formieren wir uns selber innerlich, um in angemessener Weise ein solch großes Geschenk anzunehmen.
In unseren Speiseplan integrieren wir soweit machbar Ihre Vorlieben, Gewohnheiten, aber auch Unverträglichkeiten und Allergien. Gerne ergänzen wir unsere vegetarische Ausrichtung durch hochwertiges Fleisch aus freundlicher Tierhaltung.
ACHTSAMKEIT LERNEN
UNSER ENTSTRESSUNGSKONZEPT IST ANDERS,
ABER HOCH WIRKSAM UND BEWÄHRT
Wir haben viel mehr Freizeit wie frühere Generationen. Doch erfahren sich viele sogar in ihrer Freizeit als Getriebene. Freizeit besteht in wachsendem Maße in digitaler Kommunikation und unendlich vielen Events und Reizen. Selbst wer sich dem entzieht, bleibt meist im selben Modus gefangen: Nur ja nichts verpassen und möglichst alles mitnehmen. Was früher Muße hieß, gerät so zur Dauerbeschäftigung. Das führt zu Stress. Und Stress macht krank. Selbst in der Freizeit wird so jeder freie Zeitraum mit Wichtigkeiten gefüllt. Man kommt nicht mehr zur Ruhe. Leere und eine "lange Weile" sind gesellschaftlich abgewertet. Freizeit muss ausgenutzt werden und durchgängig Reize bieten. Wer die heilsame Kraft von Muße und Leerlauf meidet, bekommt dann sogar Stress in der Freizeit, manchmal gar Wellness-Stress!
Gegen diesen aktuellen Dauerstress bei Arbeit und Freizeit, braucht es nach unserer Erfahrung ganz anderes: Echte Auszeiten nämlich! Exerzitien und Schweigen sind hochwirksame Unterbrechungen. Wir dürfen entdecken, was wir am Verlieren sind:
Stille, Nicht-Handeln und Meditation sind eine gute Gelegenheit, dem Hamsterrad Alltag zu entkommen. Eine spirituelle Übungspraxis bietet eine Chance, zwanghafte Abläufe wirksam zu unterbrechen und Abstand zu gewinnen von beruflicher Belastung wie privatem Stress.
Wir lernen den Reichtum und die Schönheit des gegenwärtigen Augenblicks zu kosten, ohne dass wir was bringen oder funktionieren müssen. Wir schmecken wieder Freiheit. Wir werden aufmerksam und achtsam. Jeder Atemzug trägt bereits Vollkommenheit in sich vor allem Zutun, vor allen Zutaten. Und wir berühren die Realität von Leichtigkeit hinter vordergründigem Druck und festgewordener Anspannung.
Schweigemeditation macht sich bezahlt. Wer meditiert, gewinnt viel Zeit und die zweite Luft. Der verbrauchte Akku lädt sich in der Stille wieder auf. Der Kopf wird frei, Gedanken und Sorgen kommen zur Ruhe. Mancher Tunnelblick öffnet sich für Weite. Wenn die Muskeln locker werden, nehmen wir uns viel intensiver wahr. Wir spüren uns wieder. Verlorene Kräfte bauen sich wieder auf. Wir regenerieren von innen und von alleine.
Bei unserem Konzept von Entspannung und Regeneration laden wir kein neues Training dazu. Davon gibt es genug. Wir gehen den umgekehrten Weg. Bei uns üben Sie, den Koffer von den vielen Programmen zu leeren. Auch wenn Sie das nicht glauben: Die Erfahrung von Leere ist die von Fülle aus purem Nichts. Dasein genügt, um Glück zu spüren. Wache Präsenz im Augenblick ist reine Daseinsfreude. Einfach da sein ist voller Frieden. Zerstreut zu sein in tausend Verantwortlichkeiten und verloren in vielen Gedanken sind das genaue Gegenteil. Solches Nichthandeln will gelernt sein. Wir nutzen zu dieser ganz anderen "wellness" zwei kostbare und bewährte Schätze der Menschheit: Zazen und Kontemplation.
Zazen und Kontemplation sind eine hochwirksame Hilfe, Anspannungen zu merken, spürbar zu unterbrechen und sie zu lösen. Zazen und Kontemplation greifen sehr viel tiefer als reine Entspannungstechniken. Es sind Weisen tiefer Wandlung, Heilung und Transformation; Zazen löst Stressmuster nicht oberflächlich, punktuell und von außen, sondern kriecht unter das Muster, und löst es von innen und damit gründlicher und nachhaltiger. Im selben Prozess wachsen uns neue Haltungen zu. Kontemplation räumt in dieser Weise auch mit Hindernissen auf, die unseren tiefsten Ressourcen den Fluss und Potentialen den freien Lauf blockieren. Es steckt viel mehr in uns, als wir im Alltagsbewusstsein sehen können.
Die erste Frucht von Zen und Kontemplation ist neue Energie, eine spürbare Vitalisierung. Sie entsteht nicht durch Zutun sondern durch Weglassen, anders gesagt: durch konsequente Sammlung. Zazen und Kontemplation befähigen uns dazu, mitten im rasenden Wirbelsturm des Alltags sicher Stand zu halten und locker zu bleiben.
Wer diesen anspruchsvollen Übungsweg nicht kennt, wird eingeführt und angeleitet.
TERMINKALENDER
JANUAR 2019
Jahreswoche 01
02. Stille Tage
Erfahrung der Stille
Im Dunkel gebor(g)en
03. Stille Tage
04. Stille Tage
05. Stille Tage
06. Stille Tage
Jahreswoche 02
07. Sunset Meditation, 19 h
08. Sunset Meditation, 19 h
09. Gesprächsmöglichkeit, 18 h
09. Meditationsgruppe, 19 h
10. Gesprächsmöglichkeit, 18 h
10. Meditationsgruppe, 19 h
11. Sunset Meditation, 19 h
11. Einführung 18 h
Jahreswoche 03
14. Sunset Meditation Rezitation, 19 h
15. Sunset Meditation, 19 h
16. Gesprächsmöglichkeit, 18 h
16. Meditationsgruppe, 19 h
17. Behandlung, 17 h
17. Meditationsgruppe, 19
18. Behandlung, 18 h
18. Sunset Meditation, 19 h
18 h Einführung für Interessierte
Jahreswoche 04
21. Sunset Meditation, 19 h
21. Behandlung, 17 h
22. Sunset Meditation, 19 h
23. Behandlung, 17 h
23. Gespräch, 18 h
23. Meditationsgruppe, 19 h
24. Behandlung, 18 h
24. Meditationsgruppe, 19 h
25. Behandlung, 17 h
25. Sunset Meditation, 19 h mit
25. Einführung, 18 h
26. Dasein für Frieden, 9h
26. Gesppräch, 13 h
Jahreswoche 05
28. Sunset Meditation,, 19 h
29. Sunset Meditation, 19 h
30. Gesprächsmöglichkeit, 18 h
30. Meditation 18 h Gruppe entfällt!
31. Gesprächsmöglichkeit, 18 h
31. Meditationsgruppe, 19 h
FEBRUAR 2019
Jahreswoche 06
04. Behandlung ab 10 h
04. Sunset Meditation, 18 h
05. Behandlung, 17 h
05. Sunset Meditation, 18 h
06. Behandlung, 17 h
06. Gespräch, 18 h
06. Jahresgruppe Mittwoch, 19 h
07. Behandlung, 17 h
07. Gespräch, 18 h
07. Jahresgruppe Donnerstag, 19 h
08. Sunset Meditation, 18 h
Jahreswoche 07
11. Behandlung, 10 h
12. Offene Meditation, 12.30 h
12. Sunset Meditation, 18 h
13. Behandlung, 18 h
13. Jahresgruppe Mittwoch, 19 h
14. Behandlung, 17 h
14. Gespräch, 18 h
14. Jahresgruppe Donnerstag, 19 h
15. Behandlung, 17 h
15. Sunset Meditation, 18 h
Jahreswoche 08
18. Behandlung, 10 h
18. Sunset Meditation, 18 h
19. Gespräch/Behandlung, 17 h
19. Sunset Meditation, 18 h
20. Gesprächsmöglichkeit, 18 h
20. Jahresgruppe Mittwoch, 19 h
21. Gespräch, 18 h
21. Jahresgruppe Donnerstag, 19 h
22. Gespräch/Behandlung 17 h
22. Sunset Meditation, 18 h
23. Dasein für Frieden
9 h -12 h
23. Mittagessen, 12 h
23. Gespräch, 13 h
Jahreswoche 09
25. Behandlung, 10 h
25. Sunset Meditation, 19 h
26. Sunset Meditation, 19 h
27. Gesprächsmöglichkeit, 18 h n.V.
27. Jahresgruppe Mittwoch, 19 h
28. Gesprächsmöglichkeit, 18 h n.V.
28. Jahresgruppe Donnerstag, 19 h
MÄRZ 2019
Jahreswoche 09 und 10
Vom 01.03. bis zum 05.03. bleibt das ZENtrum geschlossen!
06. Behandlung, 17 h
06. Gesprächsbegleitung, 18 h
06. Jahresgruppe, 19 h
07. Behandlung, 17 h
07. Gesprächsbegleitung, 18 h
07. Jahresgruppe, 19 h
08. Gespräch/Behandlung, 18 h
08. Offener Abend, 19 h
Jahreswoche 11
11. Behandlung, 10 h
11. Gespräch, 18 h
11. Offener Abend, 19 h
12. Gespräch, 18 h
12. Offener Abend,19 h
13. Behandlung/Gespräch, 17 h
13 Behandlung/Gespräch, 18 h
13. Jahresgruppe, 19 h
14. Behandlung/Gespräch, 17h
14. Behandlung/Gespräch, 18 h
14. Jahresgruppe, 19 h
15. Behandlung/Gespräch 17h/18 h
15. Offener Abend, 19 h
16. Meditieren in die Nacht, 19 h
Jahreswoche 12
18. Behandlung, 10 h
18. Gespräch, 18 h
18. Offener Abend, 19 h
19. Gespräch, 18 h
19. Offener Abend,19 h
20. Behandlung/Gespräch, 17 h
20 Behandlung/Gespräch, 18 h
20. Jahresgruppe, 19 h
21. Behandlung/Gespräch, 17h
21. Behandlung/Gespräch, 18 h
21. Jahresgruppe, 19 h
22. Behandlung/Gespräch, 18 h
22. Offener Abend, 19 h
Jahreswoche 13
25. Behandlung, 10 h
25. Offener Abend, 19 h
26. Gespräch, 18 h
26. Offener Abend, 19 h
27. Gespräch/Behandlung, 17/18 h
27. Jahresgruppe, 19 h
28. Gespräch/Behandlung, 17/18 h
28. Jahresgruppe, 19 h
29. Retreat, ab 18 h
30. Retreat, 06 h bis 21 h
30. Dasein für Frieden, 9 h
30. Mittagessen, 12 h
30. Gespräch, 13 h
31. Retreat, 06 h bis 11.30 h